Wir lassen Sie mit Ihren Sorgen nicht allein.
Auch in der Zeit nach der Klinik.
Der Sozialdienst in der Reha unterstützt Rehabilitanden und Angehörige bei organisatorischen Fragen während der Rehabilitation. Er hilft bei der Organisation der Entlassung, unterstützt bei der Suche nach Pflegediensten oder Pflegeplätzen, sowie bei der Bewältigung der Erkrankung und ihrer Folgen. Die Reha-Sozialberatung bietet zudem Hilfestellung bei der beruflichen Orientierung und Perspektive.
Beispielsweise werden Fragen der Wiedereingliederung in Beruf und Arbeitsalltag, der beruflichen Rehabilitation, der häuslichen Versorgungssituation, des Pflegebedarfs und Schwerbehindertenrechts in den Beratungsgesprächen thematisiert.
Mit dem Angebot einer Sozialberatung wird eine gleichberechtigte Teilhabe am Leben innerhalb der Gesellschaft gefördert. Ziel ist es, durch Krankheit, Pflegebedürftigkeit oder Behinderung entstehende Benachteiligungen, zu vermeiden, abzumildern oder aufzulösen.
Angebote des Sozialdienstes für Patienten und Angehörige
Arbeitsbezogene Hilfe – aus der Therapie zurück in die Praxis
- Klärung der Arbeitsplatzsituation
- Beratung und Antragstellung zur stufenweisen Wiedereingliederung in den bisherigen Arbeitsbereich
- Beratung und Beantragung von Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben wie Umschulung, Fort- und Weiterbildung, Praktikumsmaßnahmen oder innerbetriebliche Umsetzung
Hilfe bei finanz- und sozialrechtlichen Fragen – Klärung von Rechten und Pflichten
- Beratung und Information zum Rentenrecht
- Beratung über Lohnersatzleistungen
- Beratung nach dem Schwerbehindertenrecht und Beratung bei der Antragstellung zur Einstufung des Grades der Behinderung
- Hilfestellung beim Umgang mit Behörden und Ämtern
Unterstützung für die Zeit nach der Klinik – Hilfe im Alltag
- Information der Patienten über Beratungsstellen und Selbsthilfe-Organisationen in Wohnortnähe
- Einleitung von Maßnahmen zur häuslichen, kurzzeitigen oder dauerhaften außerhäusigen Pflege
